Hunde-Krankengymnastik - Wann?
Mögliche erste Signale, wenn der Hund ...
- sich nicht gerne berühren lässt
- sich nicht gerne bewegt
- unruhig ist und „seinen Platz nicht findet"
- bestimmte Wärme-/Kältezonen innerhalb oder außerhalb des Hauses bevorzugt aufsucht
- sich im Wesen verändert
- während dem Spielen plötzlich hinkt oder lahmt, um dann später wieder normal weiterzulaufen
- sich zum Hinlegen auf den Boden fallen lässt
- im Sitz einen Hinterlauf nach außen dreht oder beide Hinterläufe auf eine Seite legt
- Schwierigkeiten beim Aufstehen zeigt
... diese Liste ließe sich weiterhin fortführen ...
Wichtig ist, dass die Besitzer/innen S E H E N, dass irgendetwas bei ihrem vierbeinigen Freund nicht stimmt! Keiner kennt seinen Hund genauer als Sie !!!!!
S E H E N bedeutet sich etwas bewusst machen!....und nicht erst, wenn der Hund krank ist!
Was wird gemacht?
Behandlungsablauf:
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Vor jeder Therapie erfolgt zunächst eine ausführliche physiotherapeutische Erstbefundung Ihres Hundes.
Sie umfasst u.a. allgemeine Fragen, die Kontrolle des Gangbildes und Muskelstatus, der Gelenkbeweglichkeit, Schmerz-Symptomatik, etc.
Bei neurologischen Problemen (Bsp. Lähmungen, Lähmungserscheinungen, etc.) erfolgt zusätzlich eine ausführliche neurologische Untersuchung. -
Nach Auswertung des Befundes wird ein individueller, auf die Patientenproblematik entwickelter, Therapie-Plan erstellt.
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Die erste Behandlungseinheit ist meist für Herrchen/Frauchen und dem „kleinen“ Patienten etwas aufregend, denn keiner weiß eigentlich, was jetzt passieren wird.
Dieser Anspannung weicht meist eine rasche Entspannung beiderseits, da der Therapie-Ablauf ja nun doch nicht so aufregend ist/war!